Beschütztes Wohnen

in einigen Worten

Sicher zu Hause fühlen

Durch die Vielzahl gerontopsychiatrisch veränderter Menschen, ist es ein „Muss“, Wohngruppen zu gestalten, in denen sich auch verwirrte und verhaltensauffällige alte Menschen zu Hause fühlen können – eben ein beschütztes Wohnen. Wir schaffen eine gleichmäßig wiederkehrende Tagesstruktur und Rituale, sowie jahreszeitliche Höhepunkte und gestalten den Wohnbereich dementsprechend.

Geschultes Pflege- und Betreuungspersonal sowie Ergo- und Beschäftigungstherapeuten gehen auf die entsprechenden Krankheitsbilder ein. Sie helfen den Tag wieder mit neuen Inhalten zu füllen. Großen Wert legen wir auf die Erinnerungspflege, das heißt, durch das zumeist noch erhaltene Langzeitgedächtnis können wir an früh Erlerntes und frühere Tätigkeiten anknüpfen und den Betroffenen dadurch Erfolgserlebnisse vermitteln oder an positive Erlebnisse anknüpfen. Wir sind sehr dankbar, wenn aus der Häuslichkeit viele persönliche Gegenstände wie Bilder, Fotos, eigene Handarbeiten, Lieblingsdecken, Kissen, Schallplatten o.ä. mitgebracht werden. Die Orientierung im eigenen Zimmer wird dadurch sehr erleichtert.